Es ist wichtig, Kinder so früh wie möglich mit Fähigkeiten auszustatten, die ihnen eine gesunde und zufriedene Jugend ermöglichen.
Das Team „Jugend- und Gesellschaftsfragen“ hat unser Gesundheitsleitbild basierend auf fünf Säulen ausgearbeitet :

  • 1. Schulsozialarbeit: Die Schulsozialarbeit ist ein freiwilliges Angebot. Über diese Fachstelle können Probleme schon früh angegangen und somit eine allfällige Eskalation verhindert werden (Link Schulsozialarbeit).
  • 2. Kontakte: Wir fördern regelmässige persönliche Kontakte zwischen allen Beteiligten inner- und ausserhalb der Schule. Diese sind eine Grundvoraussetzung für eine gesunde Schule.
  • 3. Stufenkonzepte: Zum Beispiel wird für alle ersten Sekundar-Klassen ein Präventions-Projekt des Jugendhauses „Phönix“ und der Schulsozialarbeit durchgeführt. Selbst- und Fremdwahrnehmung, Konfliktlösung, Vorurteile, etc. sollen durch die Methoden der Mädchen- und Jungenarbeit angegangen und bearbeitet werden. Dabei wird hier vor allem ressourcenorientiert gearbeitet. Dies dient hauptsächlich zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung, Klassendynamik und Gender-Thematik. In der zweiten Klasse wird, neben der Aids-Aufklärung, ein Präventions-Projekt vom „Schweizerischen Roten Kreuz“ namens „Chili“ zu ähnlichen Themen durchgeführt.
  • 4. Themenbezogene Projekte: Ergänzend zu den Stufenkonzepten werden nach Bedarf themenspezifische Projekte zu Themen wie Mobbing, Sucht, Schuldenfalle, etc. durchgeführt.
  • 5. Grenzen und Leitplanken: Grenzen bzw. Leitplanken setzen und einhalten gibt den Schüler/-innen und Lehrer/-innen Sicherheit. Beide kennen ihre Rechte und Pflichten. Gemeinsam werden diese Rechte und Pflichten gelebt und umgesetzt.

Gegenseitiger Respekt und gegenseitige Wertschätzung bilden das Fundament, auf dem diese fünf Säulen stehen. Gelingt dies den Jugendlichen und Erwachsenen, Eltern und Mitarbeitenden der Schule, dann kommen wir dem Ziel des Teams „Jugend- und Gesellschaftsfragen“ näher: einer Schule, an der sich alle Beteiligten wohl fühlen.